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Börnichener Kalenderblätter im April 2006

Vor 180 Jahren
Im vollständigen Staats-, Post- und Zeitungslexikon von Sachsen wird 1826 Börnichen als Dorf im Erzgebirgischen Kreise genannt. Es hat 398 Einwohner, darunter 11 Bauern, 7 Halbhüfner, 29 Häusler sowie eine Mühle mit 2 Gängen.
Vor 120 Jahren
Der Gemeinderat von Börnichen bestätigt in seiner Sitzung am 20. April 1886 den Haushaltsabschluss von 1885 , der mit einem Bestand von 778 Mark und 7 Pfennigen abschließt. Für die Feuerlöschkasse bleibt nur ein Bestand von 8 Mark und 73 Pfennigen. - In der gleichen Sitzung wird festgelegt, dass die An- und Abmeldung der Dienstboten nun endlich durch ein Ortsgesetz geregelt werden soll.
Vor 115 Jahren
Die Amtshauptmannschaft in Flöha verfügt, dass in Börnichen einige zuverlässige Personen auszuwählen sind, die im Mobilmachungsfall die Einberufungsbefehle zu überbringen haben. Im Gemeinderat vermutet man, dass bald ein Manöver zu erwarten ist.
Der Gutsbesitzer Carl Uhlmann aus Börnichen erhält nach einem Rechtsstreit am 29. April 1891 einen Zuschuss von 20 Mark für das Vergraben seines am 19. April 1890 vom Blitz erschlagenen Viehs.
Am 29. April 1891 stellt der Gemeindevorstand Ullmann aus Krumhermersdorf an den Gemeinderat in Börnichen den Antrag, für den abgebrannten Gottlieb Harnisch eine Beihilfe zu leisten. Man will nun im Ort eine Sammlung dazu durchführen, da Krumhermersdorf in solchen Fällen der Gemeinde Börnichen auch geholfen habe.
Vor 110 Jahren
Im April 1896 ersucht der Deutsche Patriotenbund die Gemeinde Börnichen um die Gewährung eines Zuschusses zum Bau eines Völkerschlachtdenkmals bei Leipzig. Der Gemeinderat will mit 10 Mark einen Beitrag dazu leisten.
Vor 105 Jahren
Am 19. April 1901 lehnt die Oberforstmeisterei in Marienberg die Verbreiterung der Brücke an der Fischerschen Mühle (der heutigen Friedensbrücke in Börnichen) ab. Erst 1949 baute dann die Revierförsterei Börnichen diese Brücke für den Fahrverkehr aus.
Vor 100 Jahren
Am 10. April 1906 wird der Fleischbeschauer Baldauf aus Waldkirchen mit der Aufsicht über den Verkauf von Freibankfleisch in Börnichen beauftragt. Dieser Verkauf von minderwertigem, aber genießbarem Fleisch findet bei Bedarf im Feuerwehrgerätehaus statt.
Vor 80 Jahren
Am 8. April 1926 nimmt eine Autobuslinie von Lengefeld über Börnichen nach Chemnitz ihren Betrieb auf. Diese Linie übernimmt auch den Transport der Post. Deshalb wird für Börnichen jetzt die amtliche Ortsbezeichnung "Börnichen/Erzgeb." eingeführt.
Vor 40 Jahren
Auch die Bürger von Börnichen genießen am 9. April 1966 den ersten arbeitsfreien Sonnabend. Jede zweite Woche ist jetzt eine 5-Tage-Arbeitswoche. Erst ab 28. 6. 1967 hat jede Arbeitswoche fünf Tage.
Vor 15 Jahren
Am 15. April 1991erfolgt die Gründung des "Dorfclubs Börnichen e. V.". Er entstand in Nachfolge des Jugendclubs in Börnichen. Seitdem hat er gemeinsam mit den anderen Vereinen und der FFW wesentlich zur Gestaltung des kulturellen Lebens im Ort beigetragen.

© 2004, 2005, 2006 Gemeinde Börnichen, Dr. M. Schönwitz



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