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Börnichener Kalenderblätter im April 2007

Vor 195 Jahren
Vom Frühjahr 1812 bis zum Sommer 1813 lieferte Börnichen Holz zum Bau der Gerüste für die neue steinerne Brücke in Zschopau.
Vor 125 Jahren
Der Gemeinderat von Börnichen legt fest, dass die Namen von Steuerschuldnern in den Ortslokalen ausgehängt und ihnen der Besuch derselben verboten werden soll. Nach Einsprüchen dagegen will man aber noch einmal jeden einzelnen Fall prüfen.
Die Gemeinde Börnichen erhält von der Amtshauptmannschaft in Flöha nachträglich für das Jahr 1881 einen Zuschuss zum Wegebau im Ort in Höhe von 250 Mark.
Für die Unterstützung des Bezirksarmenhauses in Schellenberg muss die Gemeinde Börnichen pro Einwohner 27 Pfennige ( das sind insgesamt 128 Mark) zahlen.
Vor 120 Jahren
Steuerschuldner der Gemeinde Börnichen sollen zukünftig durch den Polizeidiener gemahnt werden. Dafür ist eine Gebühr von 20 Pfennigen zu entrichten.
Vor 115 Jahren
Bei einem aufziehenden Gewitter soll künftig durch die Pflichtfeuerwehr eine Gewitterwache von 12 Mann gestellt werden. Die Mitglieder der aktiven Löschmannschaft sind davon befreit.
Die ausgediente Feuerspritze von Börnichen soll zerschlagen werden. Die Metallteile will man verkaufen. Bereits nach einigen Jahren wird das bedauert, da bei Feuerwehrfesten ein solches Museumsstück fehlt.
Zum Walzen der Gemeindewege in Börnichen will man auch endlich eine Dampfwalze einsetzen.
Vor 105 Jahren
Am 13. April 1902 wird das Altarbild in der Kirche zu Börnichen durch den Ortspfarrer Richter aus Waldkirchen geweiht. Das Bild ist eine hervorragende Arbeit des Historienmalers Ludwig Otto aus Dresden.
Am 27. April 1902 hält der Militärverein von Börnichen aus Anlass der Nachfeier des Geburtstages seiner Majestät König Alberts Kirchenparade. Der Taufstein mit Taufbecken und Deckel aus Zöblitzer Serpentin ist ein Geschenk des Königlich Sächsischen Militärvereins von Börnichen.
Vor 95 Jahren
Am 17.4.1912 ergeht vom Gemeinderat in Börnichen ein Ortsgesetz über die Anbringung, Instandhaltung und Besteuerung von Ankündigungen und Plakaten im Ort.
Vor 80 Jahren
Die Gemeinde Börnichen übernimmt die anteiligen Kosten für den Bau einer zweiten Omnibushalle in Lengefeld. Der Bau wird notwendig, weil die Buslinie von Pockau nach Chemnitz sehr stark genutzt wird.
In Börnichen soll eine Kinderspeisung eingeführt werden. Der Gemeinderat bewilligt die dafür notwendigen Kosten.
Vor 55 Jahren
Im April 1952 wird das Friedrich-August-Stift (das heutige Wichernhaus ) an die Innere Mission zurückgegeben. Diese richtet dort zunächst ein Kindererholungsheim ein.
Vor 35 Jahren
Die Firma L. Hunger in Börnichen wird am 23. April 1972 im Zuge der Verstaatlichung von Privatbetrieben zum VEB Kistenbau, die Fa. C.G. Scheffler OHG zum VEB Holzwaren, die Fa. Max Endler zum VEB Sägewerk und die PGH zum VEB Friedensbrücke.
Vor 10 Jahren
Am 21. April 1997 erhält die Freiwillige Feuerwehr Börnichen durch Ratsbeschluss eine neue Feuerwehrsatzung. Sie basiert auf den neuen gesetzlichen Bestimmungen im Freistaat Sachsen.

© 2004, 2005, 2006, 2007 Gemeinde Börnichen, Dr. M. Schönwitz



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