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Börnichener Kalenderblätter im März 2008

Vor 125 Jahren
Am 20. März 1883 wird im Gemeinderat Börnichen festgelegt, dass alle Haushaltungsvorstände, die nicht von "communlichen Abgaben" befreit sind, ohne Berücksichtigung des Alters und anderer Verhältnisse zum Leichentragen nach dem Friedhof Waldkirchen heranzuziehen sind. Erst 1900 erhielt Börnichen mit dem Kirchenbau einen eigenen Friedhof.
Vor 115 Jahren
Am 15. März 1893 teilt die Königl. Amtshauptmannschaft Flöha der Gemeinde Börnichen mit, dass trotz einer von einigen Bürgern eingereichten Beschwerdeschrift die geplanten Straßenbaumaßnahmen im Ort durchzuführen sind und die aufzubringende Schotterschicht 8 cm betragen und festgewalzt werden soll.
Vor 110 Jahren
Am 10. März 1898 wird in einer gemeinsamen Sitzung der Gemeinderäte von Börnichen und Neunzehnhain der Vorschlag der Königlichen Kircheninspektion einstimmig abgelehnt, in Börnichen für beide Orte eine Kirche zu bauen. Das wird vor allem damit begründet, dass Börnichen bereits 20.000 Mark Schulden habe und staatliche Beihilfen nicht erwartet werden können. Erst am 29. Juni 1898 wurde anlässlich eines Termins der Kircheninspektion in Waldkirchen beschlossen, dass Waldkirchen und Börnichen mit Neunzehnhain je eine Kirche für sich bauen sollten.
Vor 105 Jahren
Predigtamtskandidat Naumann aus Zwickau wird am 8. März 1903 durch Superintendent Dr. Märker in Gegenwart des Amtshauptmanns als Hilfsgeistlicher von Waldkirchen - Börnichen in sein Amt eingewiesen. Erst 1908 wurde die Kirchgemeinde Börnichen mit Neunzehnhain, die seit dem 1. Oktober 1900 Tochtergemeinde von Waldkirchen war, selbständige Kirchgemeinde.
Am 20. März 1903 gehen in Börnichen 19 junge Männer zur Musterung. Aber nur 4 davon werden im Laufe des Jahres zum Militär eingezogen.
Am 10. März 1903 beschließt der Gemeinderat in Börnichen den Haushaltplan für das Jahr 1903. Darin wird festgelegt, dass 3 % vom Einkommen als "Gemeindeanlagen" zu erheben sind.
Vor 80 Jahren
Am 9. März 1928 lehnt der Gemeinderat von Börnichen einen Antrag der freiwilligen Feuerwehr ab, die Zahl der Vertreter der Wehr im Bauausschuss zu erhöhen. Gleichzeitig wird der Wehr die Anschaffung von Joppen, Helmen und Gurten für 10 Mann und 100m Schlauch genehmigt.
Vor 15 Jahren
Am 1. März 1993 beschließt der Gemeinderat von Börnichen den Ausbau der maroden Dorfstrasse mit einem Kostenaufwand von 280.000 DM. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit sollen im Zuge der Baumaßnahme auch endlich Fußwege entstehen. Nur an der Hauptstraße fehlen diese Wege noch. Ihr Bau scheitert z.Zt. noch an Grundstücksfragen und dem immensen Finanzbedarf.

© 2004, 2005, 2006, 2007, 2008 Gemeinde Börnichen, Dr. M. Schönwitz



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