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Börnichener Kalenderblätter im September 2008

Vor 105 Jahren
Am 23. September 1903 wird in einer Gemeinderatssitzung in Börnichen festgestellt, dass an den "Communikationswegen" mehrere Straßenbäume entwurzelt bzw. dürr geworden sind. Nach ausführlicher Diskussion wird beschlossen die, Bäume zu fällen oder auszuästen. Das anfallende Holz soll danach versteigert werden.
Am 23. September 1903 wird in Börnichen unter großer Anteilnahme der Bevölkerung der Kirchvater und Kistenfabrikant Ferdinand Hermann Hunger beerdigt.
Am 23. September 1903 ersucht die Gemeinde Börnichen bei der Königl. Amtshaupt-mannschaft in Flöha um die Genehmigung zum Verkauf des Gemeindehauses (Ortsl. Nr. 45). Es werde als Armenhaus nicht mehr gebraucht. Ein Kaufangebot von 2000 Mark wird von der Amtshauptmannschaft abgelehnt. Erst 1926 konnte das Gebäude auf dem Huthain für 4000 Goldmark an einen Bürger verkauft werden.
Vor 85 Jahren
Das Lehrerkollegium Börnichen verzichtet am 20. September 1923 infolge der misslichen Kassenverhältnisse durch die Inflation freiwillig auf die volle Auslösung ihrer Bezüge in Höhe von 123.600.000 Mark. Es begnügt sich mit der Gesamtsumme von 52.000.000 Mark.
Vor 75 Jahren
Am 16. und 29. September 1933 kommt es in Börnichen in nicht öffentlichen Sitzungen des Gemeinderates zu sehr heftigen Debatten um die durch die NSDAP verfügte "Beurlaubung" und anschließende Entlassung des parteilosen Bürgermeisters Beyer. Dieser hatte auf Weiterzahlung seines Gehalts geklagt. Erst nach Jahren konnte dieser Rechtsstreit mit einem Vergleich beendet werden.
Vor 50 Jahren
Mit Beginn des Schuljahres 1958/59 am 1. September wird der "Unterrichtstag in der sozialistischen Produktion" (UTP) für die oberen Klassen eingeführt. Die Schüler aus Börnichen absolvieren diese neue Unterrichtsform im VEB Motorradwerk Zschopau.
Vor 45 Jahren
Nach jahrelangem Drängen der Gemeinde Börnichen errichtet die Deutsche Post zur Freude der Einwohner am 27.09.1963 an der Ecke Tempelweg - Dorfstraße endlich ein "Münzfernsprechhäuschen". Heute hat Jeder seinen Fernsprechanschluss. An der Stelle des Münzfernsprechers befindet sich jetzt eine Notrufsäule.
Vor 10 Jahren
Am 12.09.1998 findet in Börnichen bei strömendem Regen der symbolische erste Spatenstich für das Wohnbaugebiet "Am Bornwald" statt. Dort sollen in den nächsten Jahren ca. 60 Eigenheime entstehen. Die Straßenführung im Neubaugebiet erhält im Anklang an frühere Ratsfestlegungen den Namen "Stülpnerweg". Etwa ein Drittel des Gebiets ist bis jetzt bebaut worden.
Im Kreiswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden - unser Dorf hat Zukunft" belegt Börnichen am 24.09.1998 den 2. Platz. Die Prämie in Höhe von 2000 DM soll den finanziellen Grundstock für 650-Jahrfeier im Jahr 2000 bilden.
Im September 1998 erfolgt in der Freiwilligen Feuerwehr Börnichen mit 11 Jugendlichen die Gründung einer Jugendfeuerwehr. Unter Leitung des Kameraden Jürgen Ebert konnten seitdem die Nachwuchsprobleme der Wehr wesentlich verringert werden.
Vor 5 Jahren
Auf dem Dorfplatz in Börnichen wird im September 2003 ein neu geschaffener Spielplatz in Betrieb genommen. Mit Klettergerüst und Schaukeln geht damit ein von den Kindern des Ortes schon lange Zeit gehegter Wunsch in Erfüllung. Vom ersten Tag an bis heute ist auf dieser Anlage fast immer ein reger Trubel. Gleichzeitig entstand damit ein beliebter Treffpunkt junger Muttis.

© 2004, 2005, 2006, 2007, 2008 Gemeinde Börnichen, Dr. M. Schönwitz



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