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Börnichener Kalenderblätter im Februar 2009

Vor 15 Jahren
Am 15. Februar 1994 genehmigt das Regierungspräsidium Chemnitz mit Zustimmung des Sächsischen Staatsministeriums des Inneren die Bildung des Verwaltungsverbandes "Wildenstein" mit den Gemeinden Börnichen, Grünhainichen und Waldkirchen. Diese Genehmigung erfolgt mit dem Ziel der möglichen und sinnvollen künftigen Einbeziehung der Gemeinde Borstendorf.
Vor 45 Jahren
Die Konsumgenossenschaft Zschopau will die viel besuchte Gaststätte "Klubhaus" in Börnichen Anfang 1964 wegen angeblicher Unrentabilität schließen. Um die von den Bornwaldbesuchern gern genutzte Einrichtung zu erhalten, verpachtet die Gemeinde dieses Objekt an einen Betrieb aus Leipzig als Ferienheim und Gaststätte. Nach der Wende wird daraus vorübergehend ein Heim für Asylbewerber. 1996 wird in dem Gebäude die Gaststätte "Waldhof" eröffnet, die jetzt leider geschlossen ist.
Mit Beginn des Jahres 1964 erfolgt die Erschließung des Baugeländes an der Südseite der Siedlung in Börnichen, das heute vollständig bebaut ist.
Vor 60 Jahren
Im Verlauf des Jahres 1949 wird durch die Revierförsterei Börnichen die Brücke über den Dorfbach am Ortsausgang nach Grünhainichen erneuert. Sie erhält in Erinnerung an das Ende des 2.Weltkrieges den Namen "Friedensbrücke". Da die Brücke inzwischen starke Schäden aufweist, soll sie 2009 mit Hilfe von Fördermitteln saniert werden.
Vor 90 Jahren
Am 9. Februar 1919 wird die Feuerwehr in Börnichen neu zusammengestellt. Das wurde notwendig, weil 12 Kameraden im Krieg gefallen sind. Gleichzeitig erfolgt die Neuwahl der Leitung der Wehr.
Vor 105 Jahren
Am 16. Februar 1904 nimmt der Gemeinderat Börnichen die Einschätzung der Bürger zu den Gemeinde-, Armen-, Schul- und Kirchensteuern für das Jahr 1904 vor. Dabei sollen die Zahlen von 1903 genutzt werden. Bei größeren Betrieben wird das Einkommen "freihändig" geschätzt. Einhebetermine sind der 19. März, der 11. Juni, der 10. September und der 5. November.
Vor 110 Jahren
Am 17. Februar 1899 empfiehlt die Königliche Amtshauptmannschaft zu Flöha der Gemeinde Börnichen den Beitritt zur "Collektiv-Haftpflicht-Versicherung". Nach den beim Gemeindevorstand Rockstroh in Lichtenwalde (diese Gemeinde ist bereits Mitglied der Versicherung) eingeholten Erkundigungen zu dieser Versicherung beschließt der Gemeinderat den Beitritt.
Vor 125 Jahren
Am 4. Februar 1884 kündigt der Spritzenmeister Gottlob Franke in Börnichen seinen Posten. Daraufhin wählt der Gemeinderat als Spritzenmeister zur Begleitung und Beaufsichtigung der Spritzenmannschaft beim ausbrechenden Feuer den Bürger Ernst Wagner. Er soll dafür bei jedem Brand 1 Mark und 50 Pfennige erhalten. Am 20. Februar 1884 wählt der Gemeinderat Börnichen Herrn Gottlob Franke zum Polizeidiener. Seine Dienstkleidung soll er von seinem Gehalt bezahlen, wozu ihm die Gemeinde ein Darlehen gewährt. Außerdem gehören auch Ausbesserungen an den Dorfwegen zu seinen Aufgaben. Am 21. Mai d. J. wird ihm ein Säbel gekauft.
Vor 383 Jahren
Pfarrer Georg Borstendorf aus der Parochie Waldkirchen (zu der auch die Orte Börnichen, Grünhainichen und Borstendorf gehören) wird am 26. Februar 1626 während einer Hochzeitspredigt in Borstendorf vom Schlag getroffen. Er stirbt noch in der selben Stunde.

© 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009 Gemeinde Börnichen, Dr. M. Schönwitz



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