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Börnichener Kalenderblätter im Dezember 2009

Vor 125 Jahren
Am 17. Dezember 1884 nimmt der Gemeinderat von Börnichen davon Kenntnis, dass die Gemeinde Grünhainichen für die im vergangenem Jahr aufgelaufenen Unkosten von 120 Mark für den Unterhalt der Albertinerinnen (barmherzige Schwestern) einen angemessenen Beitrag zu erhalten wünscht, da auch in Börnichen eine Fieberkranke gepflegt worden sei. Der Gemeinderat bewilligt deshalb einen Zuschuß von 20 Mark aus der Ortsarmenkasse.
Vor 120 Jahren
In seiner Sitzung am 2. Dezember 1889 wählt der Gemeinderat Börnichen Oswald Schröter zum Feuerlöschdirektor und Bernhard Sieber zu seinem Stellvertreter. Für den Gemeindevorstand Morgenstern wird eine Gehaltszulage von 160 Mark jährlich bewilligt, da durch neue Gesetze eine erhebliche Mehrarbeit entstanden sei.
Vor 115 Jahren
Der Gutsbesitzer Uhlmann in Börnichen hat am Spritzenhaus der Gemeinde einen Eschenbaum umgeschnitten. Im Dezember 1894 beauftragt der Gemeinderat den Bezirksingenieur mit der Vermessung des Grundstücks, um die Eigentumsverhältnisse zu klären.
Am 28. Dezember 1894 einigt sich die Gemeinde Börnichen mit Waldkirchen, die Wahl des Standesbeamten Frenzel anzuerkennen, "wenn derselbe sein Amt als solcher" in Ober-Waldkirchen ausübt.
Vor 110 Jahren
Am 11. Dezember 1899 teilt der Tierarzt Lägel aus Zschopau der Gemeinde Börnichen mit, dass er das Kilometergeld von Zschopau nach Börnichen von 3,75 Mark erhöhen will. Der Gemeinderat von Börnichen antwortet ihm darauf, dass er bei einer Erhöhung nicht wiedergewählt wird.
Vor 105 Jahren
Am 12. Dezember 1904 fand in "Lindners Gaststätte" in Börnichen die Gründungsversammlung der freiwilligen Feuerwehr statt. 37 anwesende Personen erklärten sich zur Mitarbeit bereit. Zum Hauptmann wurde Bruno Lindner gewählt. In der Versammlung erfolgte auch die Einteilung der Wehr in eine Lösch-, Steiger-, Rettungs- und Wachmannschaft. Die Gründung der Wehr war vor allem der Initiative des damaligen Gemeindevorstands Bruno Martin zu verdanken.
Am 1. Dezember 1904 beträgt die Schülerzahl an der Volksschule in Börnichen 243; nämlich 116 Knaben und 127 Mädchen.
Ende 1904 weist die Ortskrankenkasse von Börnichen einen Vermögensbestand von 1800 Mark auf. Das ist der höchste Bestand seit Gründung der Einrichtung.
Vor 95 Jahren
Auf Anregung der Kirchgemeinde werden am 25. Dezember 1914 Weihnachtspakete an die Soldaten im Feld versandt. Viele dieser Pakete kommen allerdings erst zu Ostern an.
Vor 80 Jahren
Am 30. Dezember 1929 stuft die Amtshauptmannschaft Flöha die Straße Grünhainichen- Börnichen-Wünschendorf als Durchgangsstraße ein. Bereits ein halbes Jahr später wird der Abschnitt Grünhainichen-Börnichen wieder für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Nur der Arzt erhält eine Sondergenehmigung für seinen Pkw.
Vor 70 Jahren
Am 6. und 7. Dezember 1939 kam es auch im Gebiet des Bornwalds zu extremen Naßschneefällen. Der sehr starke Holzbruch bereitete den Forstleuten noch lange Zeit große Schwierigkeiten.
Vor 10 Jahren
Seit Anfang Dezember 1999 wird die Kirche zu Börnichen nachts von zwei Scheinwerfern angestrahlt und ist damit als Dominante des Ortes weithin sichtbar.
Vor 5 Jahren
In der Begegnungsstätte der Gemeinde Börnichen wird am 11. Dezember 2004 eine vom Heimatverein in den letzten beiden Jahren geschaffene ständige Heimatausstellung eröffnet. Sie gibt einen Überblick zur Geschichte de Gemeinde, der Kirche, der Schule und der Gewerbe. Auch die Vereine des Ortes stellen sich vor. Einen Einblick erhält man auch zum Freizeitschaffen unserer Bürger. Ein Teil der Ausstellung soll künftig wechselnden Themen vorbehalten sein.

© 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009 Gemeinde Börnichen, Dr. M. Schönwitz



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